AgicAGIC Capital gibt die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an der Gimatic Gruppe bekannt. Damit wird der führende Anbieter von Komponenten und Systemlösungen für industrielle Automatisierung und Handling seine Internationalisierung und Expansion beschleunigen. Im Fokus stehen dabei zunehmend mechatronische Produkte, die auch der fortschreitenden Industrie 4.0 Umsetzung gerecht werden.

Das 1985 gegründete Unternehmen aus Roncadelle/Italien entwickelt und fertigt pneumatische und mechatronische Greifer, Lineartechnik und Sensorik. Das Portfolio findet Einsatz in der Automobil-, Kunststoff-, Elektronik-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie Medizintechnik. Dabei nimmt Gimatic eine technologische und markführende Stellung bei kunden- und anwendungsspezifischen Komponenten und Systemen ein.

Der Gesamtwert der Transaktion beträgt mehr als EUR 100 Mio. Bisheriger Investor Xenon sowie CEO und Mitgründer des Unternehmens, Giuseppe Bellandi, investieren im Rahmen der Transaktion in wesentliche Minderheitsbeteiligungen. Das Investment von AGIC hilft Gimatic bei der Internationalisierung und Expansion in Asien – insbesondere in China.

Heiko von Dewitz, Managing Partner von AGIC im Münchner Büro: „Gimatic ist sehr schnell gewachsen, hat sich eine marktführende Position erarbeitet und sich als Innovationsführer etabliert. Das weiterhin attraktive Wachstumspotenzial beruht auf dem stetig zunehmenden Trend zu industrieller Automatisierung und Robotik in der globalen Fertigung. Das ist ein Markt, dessen Volumen sich in den nächsten fünf Jahren weltweit mehr als verdoppeln sollte.“

Giuseppe Bellandi, Mitgründer und CEO von Gimatic: „Das AGIC-Team verfügt über ein tiefgreifendes Verständnis für industrielle Technologien und Endmärkte und bietet zudem eine besondere Asienkompetenz, die für uns sehr wertvoll ist. Asien mit Fokus auf China ist ein hoch attraktiver Zielmarkt für unsere Produkte und ein wichtiger Schwerpunkt unserer globalen Wachstumsstrategie.“

2015 generierte das Unternehmen fast 80 Prozent seiner Umsätze in Europa – schwerpunktmäßig in Deutschland und Italien. Die Strukturen der Ländergesellschaften bleiben unverändert. Für jedes Land sollen aber weitere Wachstumshebel verifiziert und spezifisch umgesetzt werden: Das Wachstum kann dabei organisch oder durch Zukäufe generiert werden.

Motek Halle 4, Stand 4228
K Halle 10, Stand E55

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