Bei regelmäßiger Prüfung der Kettentriebe in Anlagen lassen sich durch einen rechtzeitigen Austausch der darin verbauten Rollenketten unerwartete Ausfälle vermeiden. TSUBAKI hat für die Wartung solcher Kettentriebe sein Programm an Kettenverschleißlehren um große Größen erweitert. Die neuen Kettenverschleißlehren wurden für die BS-Größen RS20B bis RS48B und die ANSI-Größen RS100 bis RS240 aufgelegt.
Sie ergänzen das BS und ANSI-Set mit den Größen RF06B bis RS16B und RS35 bis RS80. Die Kettenverschleißlehren erfüllen die höchsten Qualitätsanforderungen und sind korrosionsbeständig. Ihre robuste Konstruktion gewährleistet jederzeit eine genaue Messung über eine lange Lebensdauer. Alle Kettenverschleißlehren sind auch einzeln erhältlich.
Verschleiß durch Längung der Kette führt zu einem Verlust der Ausrichtungsgenauigkeit für das gesamte Antriebssystem. Das macht sich besonders bei Positionierungs- und Ortungsaufgaben bemerkbar, reduziert die Effizienz und erhöht Geräuschentwicklung und Vibrationen. Überschreitet der Verschleiß einen kritischen Punkt, beginnt die Kette in den Kettenrädern aufzusteigen oder springt gar heraus. Stoßbelastungen mit noch mehr Verschleiß sind die Folge.
Solche Probleme werden vermieden, indem die Kette regelmäßig auf Verschleißlängung geprüft wird. Mit den praktischen Lehren können der Zustand von Rollenketten in nur einem Arbeitsgang gemessen und ihr Verschleißgrad ermittelt werden. Die Verschleißlehre funktioniert nach dem Ampelprinzip: Die Kette ist so gut wie neu, wenn der Verschleiß weniger 0,7 % beträgt. Dann passt die Spitze des Anzeigenbügels nicht zwischen die Rollen der Kette. Der Verschleißgrad ist akzeptabel bei Längung zwischen 0,7 und 1,5 %. Hier liegt der grüne Bereich des Anzeigenbügels an der Kette an. Die Kette ist zu ersetzen bei einer Längung von größer-gleich 1,5 %. Angezeigt wird das, wenn der rote Bereich das Kettenglied erreicht.
Bild: TSUBAKIS Kettenverschleißlehren gibt es jetzt auch für große Kettengrößen.
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